Super geschlafen, aber irgendwie spüre ich die Anstrengung von gestern noch ein wenig. Da passt es gut, dass es heute ein sehr kurzer Abschnitt wird und der Weg durch einen Kurpark hindurch führt. Kann also gar nichts schief gehen.
Der Wanderführer führte noch aus dass jeder, der "noch Energie im Überfluss" hätte, eine Variante mit 500 Höhenmetern mehr einplanen könne und ich war heute stolz auf meinen starken Willen, dieser Versuchung widerstanden zu haben!
Also soweit Standard der letzten Tage (ohne Totholz).
Und dann kam der Kurpark, den ich wirklich toll fand. Absolut entspannt und unaufgeregt, keine Designershops in der Nähe, nette Cafés und Restaurants und das Wichtigste: Eine Trinkhalle (ich nenne das jetzt einmal so), in der man gratis (!) sechs verschiedene Heilwasser bis zum Abwinken trinken konnte. Dazu mit Personal deren einzige Aufgaben es waren, Trinkbecher gratis (!) auszugeben und ab und zu Wasser von den Hähnen webzutupfen. Also insgesamt sehr erholsam.
Herkules, was (oder wer?) auch sonst
Alles so gesund!
Und entspannt ging es dann weiter.
Wer hinterlässt welche Spuren?
Stellt Euch bitte selbst vor, wie dieses Bild mit KI in die Schaukel montiert ist
... und schließlich kam ich dann in Bardejov an, wo ich noch genügend Zeit und Energie für einen Stadtrundgang hatte.
Der Rathausplatz
Das Rathaus
Ich habe eine neue Hunderasse entdeckt und nenne ihn den Bardejov-Dackel
Damit ist die erste Etappe des Sabbaticals schon um. Eigentlich hatte ich vor, bis zur slowakisch-ungarischen Grenze zu wandern. Durch verschiedene "Umstände", unter anderem auch durch einen Mangel an Unterkünften, habe ich die nächsten zwei Wochen etwas flexibelisiert. Morgen geht es mit dem Zug bus südlich von Košice und dann eher freestyle in den slowakischen Karst und in das slowakische Paradies. Also hoffentlich wieder etwas Foto-Material bei nicht ganz so viel Anstrengung 😆