Eastbound - unterwegs auf dem EB-Weg

Der Tag ging schon vor dem Frühstück gut los. Android Discovery wies mich ungefragt (!) auf einen welt.de-Artikel hin der der Frage nachging, ob man straffrei einen One Night Stand aufs Hotelzimmer mitnehmen dürfe. Weil das natürlich reinstes Clickbaiting war, bin ich nicht darauf hereingefallen und habe mich nicht informiert.

Damit Ihr auch ein bisschen landestypische Popmusik kennenlernt, möchte ich Euch auf die tschechische Jennifer Rush aufmerksam machen: https://youtu.be/vbQkR_yyheo?si=qpWyxRjWeZmo9-zV

So, nun genug externe Seiten verlinkt, los geht es. Die ersten Kilometer waren recht highlight-los, ausserdem nieselte es immerzu. Wenigstens konnte ich ein paar Löcher in den Rasen eines Golfplatzes piecksen.

Danach ging es in ein Seitental der Edmundsklamm, und es wurde gleich viel netter:

Danach ging es dann wieder 100 Meter nach oben und (erstmal) entspannt weiter.

Zuerst wollte der Rauschenberg bezwungen werden, was sich im Nachhinein als nur kleine Übung zum Warmwerden herausstellte.

Da ich das "große" Prebischtor ausgelassen habe, gibt es zur Entschädigung für Euch das 

Malá Pravčická brána:

Nur einen halben Kilometer weiter liegt das Hohenleipaer Raubschloss - und wenn ich mir schon extra einen Bart wachsen lassen, möchte ich mich dort auch wie ein Raubritter fühlen.

Nach so viel Aussicht haben es kleinere Felsen natürlich schwer, gewürdigt zu werden. Aber versuchen wir es dennoch:

Und weil eine Felsenburg selten allein kommt, gibt es hier noch An- und Ausblicke vom Rudolfův Kamen:

Für den ersten richtigen Tag war es doch ziemlich anstrengend. Jetzt Beine hochlegen, Knoblauchsuppe essen und zeitig ins Bett - ohne One Night Stand.