Eastbound - unterwegs auf dem EB-Weg
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06.08.2025
Im Tal der weißen Elefanten
Gestern Abend kurz vor dem Einschlafen zwickte es dann doch hier und in den Beinen. Irgendwie hatte ich keine große Lust, mich auf die nächsten 27 Kilometer einzulassen. Daher hatte ich mir drei Notfalloptionen überlegt, um Kilometer oder Höhenmeter einzusparen. Ihr könnt ja mal anhand der Karte raten, wofür ich mich dann entschieden habe.
Der heutige Tag begann komplett anders als doe letzten - nämlich mit Sonnenschein. Ich war sogar schon fast versucht, die Sonnencreme von ganz unten aus dem Rucksack rauszukramen. Und bei so viel Sonne war es gut, die Unterkunft oben auf dem Berg gebucht zu haben.
Der heutige Tag begann komplett anders als doe letzten - nämlich mit Sonnenschein. Ich war sogar schon fast versucht, die Sonnencreme von ganz unten aus dem Rucksack rauszukramen. Und bei so viel Sonne war es gut, die Unterkunft oben auf dem Berg gebucht zu haben.
Nach dem Frühstück ging es dann motiviert los. Zuerst 300 Meter im deutsch-tschechischen Niemandsland bergab und weiter ganz entspannt durch den Märchenwald.
Bergwiesen sehen im Sonnenschein ja schon ein bisschen kitschig aus, oder?
Der nächste Abschnitt führte durch das Krásný Důl, das ich mit "Schönes Tal" recht treffend übersetzt finde.
Für die Hobby-Geologen unter Euch möchte ich auf die Lausitzer Überschneidung hinweisen. Details dazu auf der Schautafel oder in der Linkliste.
Kurz danach folgte das Highlight der Tour. Auf den Wegweisern stand immer nur Bílé Kameny, also weiße Steine. Klingt nicht so spannend, dachte ich. Unmittelbar davor war aber auch von Elefantensteinen (Sloní Kameny) die Rede, und das traf es dann doch ganz gut.
Hier noch ein paar Impressionen entlang des Weges:
Und nach einem steilen Abstieg bin ich im pittoresken Kryštofovo Údolí angekommen.