Eastbound - unterwegs auf dem EB-Weg
Eastbound - unterwegs auf dem EB-Weg
15.08.2025
"Spontaner" Feiertag and andere Planungsfehler
Das fehlende WLAN war heute nicht die einzige Herausforderung, davon gab es mehrere.
Los ging es mit der Erkenntnis, dass heute in Polen Feiertag ist, was mein Verpflegungskonzept (auf dem Weg zum Bus noch zwei Brötchen beim Bäcker holen) sehr schnell über den Haufen warf.
Dann wollte ich die ersten drei Kilometer mit dem Bus abkürzen. Lt. Internet und lt. Echtzeit-Anzeige sollte der Bus um 8:42 fahren (ich war sehr fix mit meiner Morgen-Routine) - aber es kam kein Bus. Der Papier-Aushang an der Haltestelle war der einzige, der über den Feiertagsfahrplan infomierte - der Bus fuhr nämlich erst um 9:10. Zusammen mit dem umgeplanten Einkauf fehlten mir also ayhonmal 45 Minuten, wobei das zu dem Zeitpunkt noch gar nicht so schlimm war
Los ging es mit der Erkenntnis, dass heute in Polen Feiertag ist, was mein Verpflegungskonzept (auf dem Weg zum Bus noch zwei Brötchen beim Bäcker holen) sehr schnell über den Haufen warf.
Dann wollte ich die ersten drei Kilometer mit dem Bus abkürzen. Lt. Internet und lt. Echtzeit-Anzeige sollte der Bus um 8:42 fahren (ich war sehr fix mit meiner Morgen-Routine) - aber es kam kein Bus. Der Papier-Aushang an der Haltestelle war der einzige, der über den Feiertagsfahrplan infomierte - der Bus fuhr nämlich erst um 9:10. Zusammen mit dem umgeplanten Einkauf fehlten mir also ayhonmal 45 Minuten, wobei das zu dem Zeitpunkt noch gar nicht so schlimm war
Dann gab es zwischendurch einen Eis-Stop und wäre EIGENTLICH der Punkt gewesen, 5 Kilometer mit dem Bus abzukürzen. Das stand im Kleingedruckten im Wanderführer, das stand ganz deutlich in meiner ursprünglichen Planungsdatei - es war mir aber nicht mehr präsent 😢
Also ging es erstmal über einem Abstecher zum Zamek Grodko.
... und weiter ind Eulengebirge...
Und an dieser Kreuzung informierte der Wegweiser, dass es bis zum nächsten Zwischenziel noch 2 h 40 Minuten wären. Und danach kamen gedanklich noch 2 Stunden bis zum Zeil - das war illusorisch. Also hieß es umplanen und einen Weg finden, der mich relativ direkt zum Ziel führen würde.
Der Weg wäre übrigens hinter der Bergkuppe auf dem Bild weiter gegangen. Aber so gab es wenigstens ein paar Ausblicke auf den Hauptkamm des Eulengebirges.
Am Ende wurde alles gut. Und zur Belohnung gab es einen Sonnenuntergang in anderen Farben als im Riesengebirge.