Damit es von gestern wenigstens ein Bild gibt, möchte ich etwas aus der beliebten Rubrik "Rentner fotografiert sein Essen" posten:
(also zumindest den Nachtisch)
Gestern war die Aussicht insgesamt ja etwas bescheiden, dafür wurde ich heute morgen mit diesem Blick geweckt - es könnte schlimmer sein, denke ich:
Zur Abwechslung gab es ein richtig schönes Frühstücksbuffet. Die Wettervorhersage meinte "bedeckt", so dass ich sowohl auf Sonnencreme als auch auf Regenklamotten verzichtet habe. Dass es später ziemlich sonnig wurde fand ich gut, dass es dann doch etwas geregnet hatte fand ich naja - auf jeden Fall ist auf die Google-Wettervorhersage kein Verlass (gestern sollte es "nieseln" und war eher ein ausgiebiger Landregen).
Los ging es erst einmal weiter durch Bukovina Tatrańska. 5 Kilometer Straßendorf sind nicht so prall, der Weg wurde dann später ganz unterhaltsam.
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Panorama beim Pause machen
Bei der Pause kam ich mit einem älteren Ehepaar ins "Gespräch", mit einer Mischung aus Tschechien, Russisch und Englisch. Die beiden wollten wissen wie denn der Weg so sei, den ich gekommen war. Und ich fand ihn nett und - gerade im Vergleich mit den Wegen vor einigen Tagen - auch einfach. Dei beiden bedankten sich und gingen los. Ich dann in die anderen Richtung und bemerkte dann, dass meine Wegempfehlung wahrscheinlich viel zu optimistisch war. Dazu fällt mir dann leider nur noch ein:
Sorry...
Das Karma ist gnadenlos und wartet damit auch nicht lange. Kurz danach musste ich jedenfalls 200 Meter fast senkrecht nach oben.
Auf (dem) Lós (882 Meter über NN) geht's los...
Żar
Die Tatra hinter dunklen Wolken
Ich hoffe, dass ich die nachfolgende Pflanze richtig als Hafer-Schlehe identifiziert habe. Diese ist laut Internet nicht giftig (daher hoffe ich auf die korrekte Identität), allerdings auch nicht lecker (Selbstversuch)
Zum Vergleich: Zwei Gebirge vom gleichen Standort aus betrachtet:
Die Tatra
Das Pieniny-Gebirge (Ziel für morgen)
Und noch kann er lachen...
... bis er die Unterkunft sieht ind merkt, dass Preis und Leistung nicht immer zusammenpassen. Das ruft nach einem (billigen!) Frustbier gleich im Dorf.
